Die Hausmesse vom Wollschaf

Am Samstag morgen um halb 8 haben Steelmagnolie und ich im Auto gesessen. Das Wollschaf hatte zur Hausmesse mit Spinntreffen geladen und wir machten uns auf den Weg nach Käshofen in Rheinland-Pfalz. Nach 1,5 Stunden Fahrt waren wir am Ziel angekommen. Leider hatte ich keinen Fotoapperat dabei, daher kann ich hier nicht zeigen, wie einladend die vielen Spinnräder, die Unmengen von Spinnfasern und das gesamte Zubehör aufgestellt waren. Sämtliche Faserqualitäten konnten dank leicht zugänglicher Fühlproben betastet werden, sämtliche Spinnräder von Ashford und Kromski standen zum Probespinnen bereit. Michael Lauer begrüßte uns persönlich, ein gut aufgestelltes Team kümmerte sich um Fragen, Bestellungen und natürlich das leibliche Wohl.
Ich bin ja schon seit Jahren Kundin beim Wollschaf, aber mit einem so herzlichen Ambiente, wie wir es in Käshofen vorgefunden haben, hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte nicht das Gefühl, als Kundin zu kommen, sondern als gute Bekannte, die endlich mal eine Gelegenheit hat, "zu hause" vorbei zu kommen. Ein Highlight des Tages war der Besuch von Richard Ashford, der nicht nur seine Räder und Kardiermaschinen bewarb, sondern auch an älteren Rädern der anwesenden Spinner herumschraubte, Spinn- und Kardiertipps gab und immer wieder selbst kardierte Vliese zum Testspinnen verteilte.
Lobend erwähnen möchte ich auch die Verpflegung, die lecker und reichlich war. Ich habe mich schon auf größeren Veranstaltungen deutlich schlechter verpflegt gefühlt.

Liebe Sonja, lieber Michael,
leider haben wir völlig vergessen, einen Feedback-Zettel auszufüllen, deshalb hier mein Feedback:
Bitte wiederholt das im nächsten Jahr! Wir kommen gerne wieder!

Zum Schluss doch noch ein Bild, lieben Dank an Anja für's fotografieren:

Von rechts nach links: Steelmagnolie, Richard Ashford und meine Wenigkeit. Im Vordergrund ist der Standfuß von Steelmagnolies neuem Elisiabeth 2 zu sehen, signiert von Herrn Ashford.